Inhalt |
Stand der Bearbeitung: 17.1.2013
Seite 1: Natürliche Nisthilfe: Pflanzenvielfalt / Wiesen
Seite 2: Begrünung
Seite 3: Fledermauskasten
Seite 4: Florfliegenkasten
Seite 5: Hummelkasten
Seite 6: Insektenhotel
Seite 7: Insektennisthölzer / Insektenniststeine
Seite 8: Lehmwand
Seite 9: Mulch
Seite 10: Ohrwurmtopf
Seite 11: Erde / Sand
Seite 12: Schmetterlingshilfen
Seite 13: Steine als Nisthilfen
Seite 14: Totholz
Seite 15: Trappnester
Seite 16: Verschiedenes
Seite 17: Vogelhäuschen
Seite 18: Wasserstellen
Steingarten
Kräuterspirale
Gabionen / Steinkästen
Steinmauern und ähnliches
Steinhaufen
Verschiedenes: Dachbegrünung / Pflanzenunterlage / Füllmaterial für Treppenstufen / Schindeln
Abbildung 1: Im weitesten Sinne kann man diesen wunderschönen Steingarten als Steinhaufen betrachten. Würde man unten noch eine Höhle aussparen, könnte man diesen Steingarten nicht nur für Insekten zur Nisthilfe machen, sondern auch noch für den Igel (s. Abbildung 26 Igelburg) Aufgenommen im NABU-Naturschutzhof Nettetal |
Abbildung 2: Im weitesten Sinne kann man diesen wunderschönen Steingarten als Steinhaufen betrachten. Würde man unten noch eine Höhle aussparen, könnte man diesen Steingarten nicht nur für Insekten zur Nisthilfe machen, sondern auch noch für den Igel (s. Abbildung 26 Igelburg) Aufgenommen im NABU-Naturschutzhof Nettetal |
Abbildung 3: Ausschnitt aus Abbildung 2 Aufgenommen im NABU-Naturschutzhof Nettetal An dem Haus steht: Erhaltet und bewahret die biologische Vielfalt |
Abbildung 4: Ausschnitt aus Abbildung 2 Aufgenommen im NABU-Naturschutzhof Nettetal |
Abbildung 5: Ausschnitt aus Abbildung 2 Aufgenommen im NABU-Naturschutzhof Nettetal |
Abbildung 6: Ministeingarten auf Tonne Aufgenommen im NABU-Naturschutzhof Nettetal |
Abbildung 7: Steingarten Aufgenommen im Keukenhof, Niederlande |
Abbildung 8: Steingarten Aufgenommen im Umweltgarten, Leipzig |
Abbildung 9: Steingarten am Haus Aufgenommen im Umweltgarten, Leipzig |
Abbildung 10: Steingarten als Hangbefestigung Aufgenommen in den Gärten von Appeltern (Niederlande - Tuinen van Appeltern) |
Zurück zum Seitenanfang
Abbildung 11: Kräuterspirale in einem Kleingarten |
Abbildung 12: Kräuterspirale Aufgenommen im April im NABU-Naturschutzhof Nettetal |
Abbildung 13: Kräuterspirale mit Wasserstelle Aufgenommen im April im Kurpark von Bad Emstal |
Zurück zum Seitenanfang
Abbildung 14: Gabionen als Steingarten Aufgenommen im April im NABU-Naturschutzhof Nettetal |
Abbildung 15: Gabionen als Sitzplatzbegrenzung Aufgenommen in den Gärten von Appeltern (Niederlande - Tuinen van Appeltern) |
Abbildung 16: Gabionen als Sitzplatzbegrenzung Aufgenommen in den Gärten von Appeltern (Niederlande - Tuinen van Appeltern) |
Zurück zum Seitenanfang
Abbildung 17: Moosgarten im Naturpark Schöneberger Südgelände, Berlin |
Abbildung 18: Beeteinfassung |
Abbildung 19: Beeteinfassung in einem Kleingarten |
Abbildung 20: Beeteinfassung in einem Kleingarten |
Abbildung 21: Beeteinfassung eines Hochbeetes Aufgenommen im NABU-Naturschutzhof Nettetal |
Abbildung 22: Beeteinfassung eines Hochbeetes Aufgenommen bei der Floriade 2012 in Venlo (Niederlande) |
Abbildung 23: Ausschnitt aus der Beeteinfassung eines Hochbeetes Aufgenommen bei der Floriade 2012 in Venlo (Niederlande) |
Abbildung 24: Beeteinfassung eines Hochbeetes Aufgenommen im April bei der Floriade 2012 in Venlo (Niederlande) |
Abbildung 25: Beeteinfassung Aufgenommen bei der Floriade 2012 in Venlo (Niederlande) |
Zurück zum Seitenanfang
Abbildung 26: Igelburg Der Eingang zur Igelburg ist mit Laub verschlossen. Ein Igel überwintert hier. Es gibt drei Igelburgen in meinem Garten. Der Steinhaufen beherbergt eine Höhle mit den Maßen: Eingang ist circa 10 Zentimeter breit, der Innenraum ist circa 40 Zentimeter tief, 30 Zentimeter breit und 10 Zentimeter hoch. Die "Seitenteile" bestehen aus Ziegelsteinen, die Decke aus einer großen Natursteinplatte. Der Igel polstert seine Höhle gern mit trockenen Blättern aus. Diese Igelburg ist durch Laub verschlossen. Hier hat sich der Igel zum Winterschlaf eingefunden. Dabei sinkt die Körpertemperatur auf 5 Grad ab, und der Igel senkt seinen Herzschlag von 200 Schlägen pro Minute auf 20 bis 60 ab, und er atmet zeitweilig nur noch einmal pro Minute. Außer in solch komfortablen Igelburgen richtet sich der Igel auch gern in Komposthaufen, unter bodenbedeckenden Sträuchern oder verwildertem Gestrüpp, wildwuchernden Brombeerranken, Ast- und Laubhaufen, Strauch- und Baumschnitt sowie in Spalten von Bretterstapeln und Holzbeigen, also Kaminholzstapeln, ein. Und unter Hecken. Das verrät schon sein englischer Name: hedgehog, wörtlich übersetzt: Heckenschwein. Oha! Ich habe eine Idee! Man könnte in seinem aufgeräumten Garten eine wildromantische Ecke einrichten, eine sogenannte Romantik-Corner, mit einer Igelburg als Blickfang, viel schöner als diese. Sie könnte einem Haus aus Feldsteinen gleichen, verfugt mit Lehm oder Erde. Eventuell begrünt man sie noch mit Steingartenpflanzen und macht aus ihr eine wahre Zierde. Und seine Futterstelle schafft man ihm durch eine Blumenwiese. Welch eine Augenweide für einen Garten! Man selber kann dem Igel auch helfen, indem man auf Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel verzichtet. Diese werden von den Tieren aufgenommen, die ihm als Futter dienen. Und so vergiftet er sich über den Weg der Nahrungsaufnahme. Igel haben ein Streifgebiet, also kein Revier im klassischen Sinne, sondern durchstreifen ein riesiges Gebiet, das zwischen einem und 50 Hektar groß ist. Ein Hektar sind 10.000 Quadratmeter. Der Naturpark Schöneberger Südgelände ist 18 ha groß. Unser Gartengelände ist, wenn ich richtig liege, 7 Hektar groß. Der Igel durchstreift also das gesamte Gartengelände. Bei seinen Streifzügen legt er sich mehrere Schlafplätze an. Er hat einen hervorragenden Orientierungssinn und kartographiert sein Gebiet. Er weiß genau, wo seine Schlafplätze sind, wo sich Futterstellen befinden, wo er Hindernisse erwarten muss und wo Durchlässe in Zäunen sind. Futterplätze sind z.B. Baumstrünke und liegengelassenes Totholz, in denen sich ein reichliches Insektenleben eingefunden hat. Blumenwiesen mit großem Angebot an Insekten bieten ihm einen gedeckten Tisch. Außer Insekten und deren Larven fressen Igel auch junge Mäuse und Schnecken sowie Aas. Eigentlich liegt die Lebenswartung von Igeln bei sieben Jahren, aber in freier Natur bringen sie es nur auf zwei bis vier Jahre, wenn sie das Jugendstadium überwinden konnten, wo die Sterblichkeit enorm hoch ist. Die Sterblichkeitsrate liegt bei Jungtieren bei 70 bis 80 Prozent. Im Hintergrund: eine Totholzwand |
Abbildung 27: Wer findet auf diesem Bild die Zaunkönigkugel? Kleiner Tipp: Sie ist in den Steinhaufen integriert... In meinem Garten sind drei Zaunkönigkugeln versteckt. Das liegt daran, dass die Auserwählte des Zaunkönigs sehr wählerisch ist. Der Freier muss ihr mindestens drei Wohnangebote machen, von denen sie eines auswählt. |
Abbildung 28: Eine andere Igelburg (ganz rechts), kaum zu erkennen in dem Schnee |
Abbildung 29: Steinhaufen Aufgenommen im Umweltgarten Leipzig |
Abbildung 30: Steinhaufen Aufgenommen im NABU-Naturschutzhof Nettetal |
Abbildung 31: Ausschnitt aus Abbildung 30 Aufgenommen im NABU-Naturschutzhof Nettetal |
Abbildung 32: Ausschnitt aus Abbildung 30 Aufgenommen im NABU-Naturschutzhof Nettetal |
Zurück zum Seitenanfang
Abbildung 33: Dachbegrünung |
Abbildung 34: Pflanzenunterlage Fotografiert in den Schaugärten von Nunspeet (Niederlande - Kijktuinen van Nunspeet) |
Abbildung 35: Unterfüllung von Treppenstufen Aufgenommen in den Gärten von Appeltern (Niederlande - Tuinen van Appeltern) |
Abbildung 36: Schindeln als Beetbegrenzung eines Stufenbeets Aufgenommen im April im NABU-Naturschutzhof Nettetal |
Zurück zum Seitenanfang
Steingarten
Kräuterspirale
Gabionen / Steinkästen
Steinmauern und ähnliches
Steinhaufen
Verschiedenes: Dachbegrünung / Pflanzenunterlage / Füllmaterial für Treppenstufen
Seite 1: Natürliche Nisthilfe: Pflanzenvielfalt / Wiesen
Seite 2: Begrünung
Seite 3: Fledermauskasten
Seite 4: Florfliegenkasten
Seite 5: Hummelkasten
Seite 6: Insektenhotel
Seite 7: Insektennisthölzer / Insektenniststeine
Seite 8: Lehmwand
Seite 9: Mulch
Seite 10: Ohrwurmtopf
Seite 11: Erde / Sand
Seite 12: Schmetterlingshilfen
Seite 13: Steine als Nisthilfen
Seite 14: Totholz
Seite 15: Trappnester
Seite 16: Verschiedenes
Seite 17: Vogelhäuschen
Seite 18: Wasserstellen
Zurück zum Seitenanfang
Inhalt |
Über weitere Informationen, die ich auf diese Seite stellen kann, würde ich mich freuen:
mail