Inhalt |
Stand der Bearbeitung: 15.1.2013
Zum Geleit
Entscheiden Sie, welchem Garten Sie den Vorzug geben würden, dem kahlen Garten, wo jedermann auf einen Blick alles erfasst, oder dem Garten voller Leben, in dem es viel zu forschen und zu entdecken gibt.
Jürgen Dahl, ebda. (Haus-Garten-Abbildungen), S. 16 fragt: "Sind Häuser mit bewachsener Fassade, sind ungerechtes Laub und bunte Wiesen im Vorgarten unordentlich? Nein, sie sind es nicht. Sie sind die notwendigen Verstöße gegen eine übertriebene und lebensfeindliche Ordnung – eine Ordnung wider die Natur.” – Dies wurde erst in unserem Jahrhundert eingeführt! – Ziel sollte es sein, Verantwortung für die Natur zu übernehmen und die Zukunft nachfolgender Generationen zu sichern.
Je naturnaher ein Garten gestaltet ist, desto mehr Arten finden hier ein kleines Paradies.
Herr Dr. Norbert Franke, damals noch Vizepräsident des Landesverbandes Berlin, heute Präsident des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde, sagt im Gartenfreund vom März 2010: "Wir haben die Erde nur von unseren Kindern geliehen" und mahnt die Erhaltung der Natur an.
Die Gärten in Deutschland nehmen mehr Fläche ein als die Naturschutzgebiete.
780 (934) Berliner Kleingartenanlagen nehmen 3,5 Prozent der gesamten Stadtfläche ein. Dazu kommen noch die Privatgärten.
Wir haben also ein großes Potential, der Natur wieder auf die Sprünge zu helfen.
Und wir behalten im Kopf:
Jeden Tag werden in der Bundesrepublik Deutschland 1,31 Millionen Quadratmeter (jeden Tag!), also mehr als 100 Hektar täglich, Natur durch die Erweiterung von Siedlungsräumen und den Ausbau von Verkehrswegen zerstört [Quelle: Flyer der Berliner Stadtgüter: Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen].
Besinnen wir uns darauf, was uns im Urlaub gefällt. Schneiden wir alte Zöpfe ab! Überdenken wir den Begriff von Ordnung und "wohlgeordnet". Schneiden wir ihn auf die Natur zu! Machen wir aus unserem Garten ein Paradies! Ein Paradies für UNS und die Umwelt. Erleben wir im eigenen Garten hautnah die spannenden Wunder der Natur!
Heben wir den Schatz, der sich in unserem Garten verbirgt. Mit unseren Gärten haben wir die Möglichkeit, den Reichtum der Natur für uns zu erschließen und sie mit großen Kulleraugen zu bestaunen, ihr einen Raum zu geben, sich zu entwickeln. Und je mehr Gärten sich an diesem Prozess beteiligen und die Begeisterung daran um sich greift, desto mehr tun wir für UNS: Denn wir schaffen UNS eine gesunde Umwelt und ein wertvolles Naturgebiet, das sich Investoren nicht so leicht aneignen können – ohne mit dem Naturschutzgesetz zu kollidieren. Arbeiten wir daran, uns unsere Gärten zu erhalten!
Herr Peter Ehrenberg, damaliger Präsident der Kleingärtner des Landesverbandes Berlin, warnt im Gartenfreund vom Januar 2012, Seite 1/5: "Der Druck auf unsere [Schreber-]Gärten wird wider alle Vernunft zunehmen. Wohnungsbau und Gewerbeansiedlung in der Stadt stehen ganz oben auf der Agenda des neuen Berliner Senats, und da ist mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass die alten Denkstrukturen – Kleingärten gleich Bauerwartungsland – wieder durchschlagen. Wir müssen in diesem Zusammenhang den Wert der Kleingärten für das Gemeinwohl sichtbar machen." Nach dem Bundesnaturschutzgesetz ist es verboten, Nist-, Brut- und Zufluchtsstätten geschützter Tierarten wie Vögel, Käfer und Fledermäuse zu zerstören.
Machen wir für uns aus unserem Garten einen Garten Eden, der uns mit Obst und Gemüse bester Qualität versorgt und gleichzeitig ein Refugium für die Natur ist, dessen Zauber die meisten von uns in ihrer Ursprünglichkeit lieben.
Fangen wir mit dem ersten zaghaften Schritt an. Bald wird unser Gehversuch ein schrittweises Voranschreiten.
Bringen Sie rustikales Flair in Ihren Garten! Sorgen Sie für eine blühende Natur, die Ihnen dermaßen viel Freude bereitet, dass das Leben außer schön nur noch schöner sein könnte! Sorgen wir Gartenfreunde für den Erhalt von Artenreichtum bei Pflanzen und Tieren! Machen wir aus unseren Gärten ein summendes und brummendes Paradies! Holen wir uns die Natur, die uns im Urlaub glücklich macht, in unseren Garten!
Seite 1: Natürliche Nisthilfe: Pflanzenvielfalt / Wiesen
Seite 2: Begrünung
Seite 3: Fledermauskasten
Seite 4: Florfliegenkasten
Seite 5: Hummelkasten
Seite 6: Insektenhotel
Seite 7: Insektennisthölzer / Insektenniststeine
Seite 8: Lehmwand
Seite 9: Mulch
Seite 10: Ohrwurmtopf
Seite 11: Erde / Sand
Seite 12: Schmetterlingshilfen
Seite 13: Steine als Nisthilfen
Seite 14: Totholz
Seite 15: Trappnester
Seite 16: Verschiedenes
Seite 17: Vogelhäuschen
Seite 18: Wasserstellen
Einführung
Gärten
Gärten mit Teich
Wiesen
Pflanzenbedeckter Boden
Wildpflanzen / heimische Pflanzen / Pflanzen mit ungefüllten Blüten
Blütenstände
Pflanzenwände
Einige Vertreter aus der Vielzahl der Gartenbesucher
Zurück zum Seitenanfang
Abbildung 9: Pflanzenvielfalt mit Teich |
Abbildung 10: Pflanzenvielfalt mit Teich |
Abbildung 10: Pflanzenvielfalt mit Teich |
Abbildung 11: Pflanzenvielfalt mit Teich |
Zurück zum Seitenanfang
Zurück zum Seitenanfang
Abbildung 20: Pflanzenbedeckter Boden im Garten des Bundespräsidenten |
Zurück zum Seitenanfang
Abbildung 21: Pflanzenvielfalt mit Wildpflanzen |
Abbildung 22: Wildpflanzen im Kurpark von Bad Emstal |
Zurück zum Seitenanfang
Zurück zum Seitenanfang
Zurück zum Seitenanfang
Zurück zum Seitenanfang
Einführung
Gärten
Gärten mit Teich
Wiesen
Pflanzenbedeckter Boden
Wildpflanzen / heimische Pflanzen / Pflanzen mit ungefüllten Blüten
Blütenstände
Pflanzenwände
Einige Vertreter aus der Vielzahl der Gartenbesucher
Seite 1: Natürliche Nisthilfe: Pflanzenvielfalt / Wiesen
Seite 2: Begrünung
Seite 3: Fledermauskasten
Seite 4: Florfliegenkasten
Seite 5: Hummelkasten
Seite 6: Insektenhotel
Seite 7: Insektennisthölzer / Insektenniststeine
Seite 8: Lehmwand
Seite 9: Mulch
Seite 10: Ohrwurmtopf
Seite 11: Erde / Sand
Seite 12: Schmetterlingshilfen
Seite 13: Steine als Nisthilfen
Seite 14: Totholz
Seite 15: Trappnester
Seite 16: Verschiedenes
Seite 17: Vogelhäuschen
Seite 18: Wasserstellen
Zurück zum Seitenanfang
Inhalt |
Über weitere Informationen, die ich auf diese Seite stellen kann, würde ich mich freuen:
mail