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Mein Naturgarten - Der Kleingarten als Biotop
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Nisthilfen für Vögel, Kleinsäuger, Amphibien und Insekten im Garten
Seite 7: Insektennisthölzer
Kahler Garten. Quelle: Rudolf L. Schreiber(Hg.): Tiere auf Wohnungssuche. Ratgeber fuer mehr Natur am Haus. Deutsche Umwelthilfe e.V., S. 38 und 39
Derselbe Garten voller Leben. Quelle: Rudolf L. Schreiber(Hg.): Tiere auf Wohnungssuche. Ratgeber fuer mehr Natur am Haus. Deutsche Umwelthilfe e.V., S. 38 und 39

Stand der Bearbeitung: 23.1.2013




Seite 1: Natürliche Nisthilfe: Pflanzenvielfalt / Wiesen
Seite 2: Begrünung
Seite 3: Fledermauskasten
Seite 4: Florfliegenkasten
Seite 5: Hummelkasten
Seite 6: Insektenhotel
Seite 7: Insektennisthölzer / Insektenniststeine
Seite 8: Lehmwand
Seite 9: Mulch
Seite 10: Ohrwurmtopf
Seite 11: Erde / Sand
Seite 12: Schmetterlingshilfen
Seite 13: Steine als Nisthilfen
Seite 14: Totholz
Seite 15: Trappnester
Seite 16: Verschiedenes
Seite 17: Vogelhäuschen
Seite 18: Wasserstellen




Fleißig
Nützlich
Friedlich
Wer kann das sein?

Wer ist das???
Ich will ein bisschen helfen:
Diese allein lebenden Tiere sind harmlose und friedliche Blütenbesucher und -bestäuber. Nisthölzer und -steine, Holunder- und Schilfbündel, die man Trappnester nennt, stellen keine Gefahr für uns Menschen dar. Im Gegenteil: Man kann das Treiben der Tiere in Ruhe beobachten, kann den Wildbienen und Solitärwespen zuschauen, wie sie Baumaterial, Pollen, Schadinsekten und Lehm zum Verschluss ihrer Brutröhren eintragen.

Insektennisthoelzer
Abbildung 1: Wildbiene an Nistholz
Insektennisthoelzer
Abbildung 2: Andere Wildbiene an Nistholz

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Insektennisthoelzer
Abbildung 3: Insektennisthölzer an der Breitseite eines Hochbeets

Insektennisthoelzer
Abbildung 4: Insektennisthölzer an der Stirnseite eines Hochbeets
Im Hintergrund: Trappnester (in Vogelfutterhäuschen) und eine Totholzwand

Insektennisthoelzer
Abbildung 5: Teilweise bewohnte Nisthölzer. Experten können am Verschlussmaterial erkennen, welche Wildbienenart hier nistet.

Insektennisthoelzer
Abbildung 6: Haus aus Hölzern. Hätten diese Hölzer Bohrungen in verschiedener Größe. wären sie eine Bereicherung für den Naturschutz und ein Paradies für Wildbienen.
Fotografiert bei Irrlandia, nahe Storkow

Insektennisthoelzer
Abbildung 7: Wand aus Insektennisthölzern.
Fotografiert bei NABU-Naturschutzhof Nettetal. Weitere Nisthölzer sowie Niststeine: s. NABU-Naturschutzhof Nettetal, Seite 9

Insektennisthoelzer
Abbildung 8: Wand aus Insektennisthölzern.
Fotografiert bei NABU-Naturschutzhof Nettetal. Weitere Nisthölzer sowie Niststeine: s. NABU-Naturschutzhof Nettetal, Seite 9

Insektennisthoelzer
Abbildung 9: Nisthölzer. Dazu ein Niststein, Trappnester und eine Infotafel zu Wildbienen. Auf dieser steht:
Ökologische Landwirtschaft - Insekten-Nisthilfe
Insekten sind die artenreichste Klasse im gesamten Tierreich der Erde mit zahlreichen Untergruppierungen, so z.B. die Hautflügler. Von ihnen kennen wir vor allem die Bienen, Hummeln und Wespen, wobei es neben der uns vertrauten Honigbiene noch eine Vielzahl an Wildbienen gibt. Im Naturhaushalt spielen die Hautflügler eine bedeutende Rolle: Mehr als 80 Prozent aller Blütenpflanzen sind auf die Bestäubung durch Wild- und Honigbienen angewiesen! Darüber hinaus sind die (auch) fleischfressenden unterschiedlichen Wespenarten als sogenannte "Nützlinge" wichtige Hilfen im biologischen Pflanzenschutz - sie ernähren sich von anderen Insekten, die in der Landwirtschaft zum Teil große Schäden anrichten.
Durch die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft sind zahlreiche Naturräume verlorengegangen, die die verschiedensten Tierarten für ihre Vermehrung benötigen. Hautflügler wie die vielfältigen Wildbienenarten und Grab-, Falt- und Wegwespen nisten beispielsweise bevorzugt in trockenen, warmen und windgeschützten Holhräumen. Sie legen diese jedoch nicht selbst an, sondern bauen ihre Brutzellen in Bohrgängen, die normalerweise von Käfern zurückgelassen wurden.
Da solche natürlichen Nistplätze in unserer ausgeräumten Kulturlandschaft immer seltener werden, ist das Aufstellen von Insekten-Nisthilfen ein Beitrag zum Artenschutz. Besonders wichtig ist dabei, diese wenig beachteten und in ihrer Bedeutung zumeist unterschätzten Insekten uns Menschen bekannter und vertrauter zu machen.
Solche Insekten-Nisthilfen lassen sich leicht selber bauen. Sandbienen, Wollbienen und die Rote Mauerbiene sind einige Wildbienenarten, mit deren Besuch wir hier in unserer Region rechnen können.

Fotografiert bei der Domäne Dahlem (Berlin)

Insektennisthoelzer
Abbildung 10: Nisthölzer.
Fotografiert bei der Domäne Dahlem (Berlin)

Insektennisthoelzer
Abbildung 11: Nisthölzer.
Bei einer Holzlaube braucht man keine Angst um diese zu haben. Die Wildbienen bewohnen nur vorgefertigte Nisthölzer; sie bohren nicht selber Gänge.

Insektennisthoelzer
Abbildung 12: Nistholz, aufgenommen bei der Floriade 2012 in Venlo (Niederlande)

Insektennisthoelzer
Abbildung 13: Nisthölzer im Kleingarten, zu Insektenhotel gebündelt

Insektennisthoelzer
Abbildung 14: Als Nisthilfe für Wildbienen eignen sich auch die Holmen vom Ikea-Regal Billy. Die Löcher sind ALLE bewohnt.
Im Vordergrund sieht man eine Brombeere. Eine wichtige Pflanze. Warum? In ihrer Bedeutung als Futterpflanze für Schmetterlinge rangiert sie gleich hinter der Brennessel. Außerdem ist sie eine wichtige Hummelweide. Mehr über die Brombeere

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Abbildung 15: Ein Prachtstück von einem Nistholz in einem Kleingarten

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