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Stand der Bearbeitung: 23.1.2013
Seite 1: Natürliche Nisthilfe: Pflanzenvielfalt / Wiesen
Seite 2: Begrünung
Seite 3: Fledermauskasten
Seite 4: Florfliegenkasten
Seite 5: Hummelkasten
Seite 6: Insektenhotel
Seite 7: Insektennisthölzer / Insektenniststeine
Seite 8: Lehmwand
Seite 9: Mulch
Seite 10: Ohrwurmtopf
Seite 11: Erde / Sand
Seite 12: Schmetterlingshilfen
Seite 13: Steine als Nisthilfen
Seite 14: Totholz
Seite 15: Trappnester
Seite 16: Verschiedenes
Seite 17: Vogelhäuschen
Seite 18: Wasserstellen
Insektentränke
Vogelbad
Wassertonne
Gartenteich
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Abbildung 2: Als Vogelbäder reichen einfache, frostsichere flache Schalen. Die tiefere Schale wird gern von der Amsel benutzt, die flacheren von Meisen und Spatzen. Den Gartenrotschwanz habe ich noch nie baden sehen. Und auch nicht den Star, den Fink, das Rotkehlchen, den Zaunkönig - alles Vögel, die sich hier einfinden. Allerdings baden auch Säugetiere wie Marder und Igel. Man erkennt das daran, dass Erde und Blätter in die Wasserschalen eingetragen worden sind. |
Abbildung 3: Immer wenn ich einen badenden Vogel fotografieren wollte, ist er schnell geflüchtet. Hier badet ein Spatz in einer Pfütze im Rinnstein. Fotos von badenden Vögeln in meinem Garten gibt es auf http://meinnaturgarten.de/ zu sehen. |
Abbildung 4: Ein Vogelbad zwischen Phacelia (Bienenweide) auf einem Totholzstamm In großen Schalen baden auch gern Nebelkrähen. Diese Vögel sind Allesfresser. Sie fressen außer Getreide, Samen und Früchte und Aas auch Schnecken. |
Abbildung 5: Auch im Winter ist ein Vogelbad eine Zierde ... |
Abbildung 6: ... und spannend! |
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Abbildung 7: Eine Tonne als Wasserstelle wird von Fröschen und Kröten gern angenommen. Auf dem ständig feuchten Brettchen, das im Sommer beschattet ist, halten sich gern Kröten auf. Damit die Tiere nicht im Wasser ertrinken, ist eine Ausstiegshilfe sinnvoll. Hier dient ihnen ein Ast (im Vordergrund) als Ausstiegshilfe. Ein Nebeneffekt dieser Ausstiegshilfe ist, dass die Tonne nicht platzt, wenn das Wasser im Winter friert und das Eis sich ausdehnt. Es steigt nach oben. Links im Bild: Totholz und Steine, damit die Tiere nicht aus der Tonne purzeln müssen und es auch leichter haben, in sie zu steigen. |
Abbildung 8: Erdkröte |
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Abbildung 9: Auch das kleinste Kleingewässer wird von vielen Lebewesen dankbar angenommen. Im Hintergrund: Kräuterspirale Fotografiert im März im Kräutergarten des Kurparks Bad Emstal |
Abbildung 10: Gartenteich mit Fröschen Auch für Libellen sind Wasserstellen unentbehrlich. Libellen sind nicht wählerische Räuber, die sich ihre Beute im Flug fangen. Diese prächtig-schillernden Flieger haben viele Fressfeinde, z.B. Frösche, Fledermäuse und Vögel. Was machen Frösche, Kröten und Salamander im Winter? Sie suchen sich ein Winterquatier und machen Winterschlaf. Während dieser Zeit atmen sie nur noch durch die Haut und ihre Körpertemperatur sinkt dramatisch. Bei mir graben sie sich in die Erde vom Hochbeet oder vom Staudenbeet ein. Sie suchen sich aber auch Unterschlupf in feuchten Hohlräumen von Baumstümpfen und zwischen Steinen. Da staunt man, wie platt sie sich freiwillig machen. Man kann ihnen eine Nisthilfe bauen, also eine Grube ausheben, in diese einen alten Baumstamm mit Wurzelansätzen stellen, außerdem in ihr Sandsteinplatten so aufschichten, dass Hohlräume entstehen. Und alles füllt man schön mit einem Laub auf. - Im Sommer sind solche Unterkünfte ideale Versteckmöglichkeiten vor der Sonnenhitze, die die Tiere austrocknen kann. Und dann freut man sich, wenn die Nacktschnecken- und Ungezieferfresser immer zur Stelle sind und einen bei der Bekämpfung der ungeliebten Gartenbewohner hilft. |
Abbildung 11: Gartenteich mit Seerose |
Abbildung 12: Gartenteich |
Abbildung 13: Gartenteich mit begrünter Laube |
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