Inhalt |
Stand der Bearbeitung: 23.1.2013
Seite 1: Einführung / Was sind Unkräuter?
Seite 2: Akelei / Baldrian / Bärlauch / Beifuß / Berberitze / Blutweiderich / Boretsch
Seite 3: Brennessel / Brombeere / Buschwindröschen
Seite 4: Dost / Efeu / Ehrenpreis / Flieder / Franzosenkraut / Frauenmantel / Gänseblümchen / Gauchheil / Giersch / Glockenblume / Goldrute / Gräser / Gundelrebe
Seite 5: Habichtskraut / Hartriegel / Haselnuss / Himbeere / Holunder
Seite 6: Kamille / Kermesbeere, Asiatische / Klee / Klettenlabkraut / Knöterich, Wiesen- / Kornblume / Leinkraut / Lerchensporn / Liguster
Seite 7: Löwenzahn / Mädesüß / Malve / Margerite / Melde / Möhre, Wilde / Mohn
Seite 8: Nachtkerze / Narzisse / Nelkenwurz / Pimpinelle / Rainfarn / Ringelblume / Rittersporn / Sauerampfer / Schafgarbe / Scharbockskraut
Seite 9: Schöllkraut / Silberblatt / Spitzwegerich / Springkraut / Stockrose / Storchschnabel / Taubnessel / Thymian
Seite 10: Topinambur / Tripmadam / Vergissmeinnicht / Vogelmiere / Walderdbeere / Waldmeister / Waldrebe / Weidenröschen
Seite 11: Wilde Karde - Disteln / Wildrosen (Hundsrose, Apfelrose, Bibernellrose) / Wolfsmilch / Wurmfarn / Zitronenmelisse
Seite 12: Wechselbeziehungen zwischen Pflanzen - Tiere - und Mensch
Einführung / Allgemeines
Was sind Unkräuter?
Hummeln / Körnerfresser / Weichfresser
Zurück zum Seitenanfang
Zurück zum Seitenanfang
Definition: Unkraut
Unkräuter sind wirtschaftlich wichtige Pflanze (Saat-Wucherblume, Gänsedistel, Kornrade, Zaunwinde, Wicke), die den optimalen Ertrag im Erwerbsanbau mindern.
Es ist heute wünschenswert, Wildpflanzen zu erhalten. Bekämpfungsmaßnahmen (mechanisch oder chemisch) richten sich im Erwerbsanbau nur noch gegen wenige, wirtschaftlich wichtige Arten. Das Vernichten von Unkraut hat zu einer Verminderung der Artenvielfalt geführt und konterkariert auch den Naturschutz, da auch Rote-Liste-Arten ausgerottet werden bzw. sich nicht die ursprünglichen Pflanzengesellschaften bilden können. Dazu lässt man Teile der Äcker unbearbeitet, also ohne Düngung und ohne Unkrautbekämpfung, z.B. durch einen Randstreifen.
Quelle: Unbekannt
Was sind Unkräuter? Was ist Unkraut? Eine Definition
Der Begriff "Unkraut" oder "Unkräuter" (englisch: weeds) bezeichnet in diesem Lexikon eine willkürlich vom Menschen geschaffene Bezeichnung für Pflanzen, die vom Menschen nicht gezielt angepflanzt werden und durch Samen im Wind oder Samenbestände im Boden ungewollt wachsen.
Bei einem Unkraut handelt es sich um eine Pflanze, die am jeweiligen Standort vom Menschen "unerwünscht", "ohne Nutzen" bzw. "störend" ist. In freier Natur kann es somit kein Unkraut geben, sondern nur in kultivierter und gelenkter Natur.
Die Definition von Unkraut stammt also nicht aus der Botanik, denn Unkräuter sind nur die Pflanzen, welche die Menschen willkürlich dazu bestimmen.
Der Begriff Unkraut beschränkt sich in diesem Lexikon dabei nicht nur auf Kräuter, sondern beinhaltet auch verschiedene Farne (z.B. Adlerfarn), Gräser, Moose, Blumen (Wildblumen) und verholzende Pflanzen wie Sträucher oder Bäume.
Die Definition, was als Unkraut gilt oder nicht, unterliegt auch zeitlichen Schwankungen. So galten z.B. im Mittelalter bestimmte Weizen-Arten wie der Roggen oder Blattsalate/Blattgemüse wie der Feldsalat als Unkräuter.
Quelle: http://www.garten-treffpunkt.de/lexikon/unkraut.aspx
Das Unkraut
Was ist eigentlich Unkraut? Von der Natur her gesehen, gibt es kein Unkraut. Die Definition aus menschlicher Sicht lautet indes: Jede Pflanze, die dort wächst, wo sie nicht erwünscht ist, ist Unkraut. So gilt etwa ein Birkensämling, der im Tulpenbeet aufgeht, als Unkraut. Denn der wilde Sämling ist unerwünscht.
Es gibt aber auch weitgehend subjektive Kriterien, die man zur Klassifikation herbei zieht. Die Enzyklopädie "Wikipedia" nennt dazu:
Unkraut ist eine Pflanze der spontanen Begleitvegetation in Kulturpflanzenbeständen, Grünland oder Gartenanlagen, die dort nicht gezielt angebaut wird und aus dem Samenpotential des Bodens oder über Zuflug zur Entwicklung kommt.
Quelle: http://de.mimi.hu/pflanzen/unkraut.html
Unkrautbekämpfung
Für den Begriff "Unkraut" hat sich in den letzten Jahren die Bezeichnung "Wildkraut" beim größten Teil der Bevölkerung durchgesetzt. Doch mit der Akzeptanz dieser Wildkräuter in den Gärten, liegt noch vieles im Argen. So sind immer noch die Flächen "geschniegelt" und "gebügelt", da wird keinerlei "Kräutlein" geduldet, das nicht Kulturpflanze ist. Sinnvoller ist es, die Wildkräuter in die Gestaltung des Gartens mit einzubeziehen, da sie an Plätzen, an denen sie nicht in unmittelbare Konkurrenz zu Kulturpflanzen treten von Nutzen sein können. Wildkräuter dienen Nützlingen als Nahrungsgrundlage und lassen Rückschlüsse auf die Bodengüte bzw. -art zu. Sie können den Kräuterbedarf ergänzen und außerdem ist so manches Unkraut auch sehr hübsch anzusehen. Es lohnt sich also darüber nachzudenken, ob unsere Gärten wirklich so extrem "sauber" sein müssen.
Quelle: http://www.gartenberatung.de/pflanzenschutz/unkrautbekaempfung/
Zurück zum Seitenanfang
Zurück zum Seitenanfang
Seite 1: Einführung / Was sind Unkräuter?
Seite 2: Akelei / Baldrian / Bärlauch / Beifuß / Berberitze / Blutweiderich / Boretsch
Seite 3: Brennessel / Brombeere / Buschwindröschen
Seite 4: Dost / Efeu / Ehrenpreis / Flieder / Franzosenkraut / Frauenmantel / Gänseblümchen / Gauchheil / Giersch / Glockenblume / Goldrute / Gräser / Gundelrebe
Seite 5: Habichtskraut / Hartriegel / Haselnuss / Himbeere / Holunder
Seite 6: Kamille / Kermesbeere, Asiatische / Klee / Klettenlabkraut / Knöterich, Wiesen- / Kornblume / Leinkraut / Liguster
Seite 7: Löwenzahn / Mädesüß / Malve / Margerite / Melde / Möhre, Wilde / Mohn
Seite 8: Nachtkerze / Narzisse / Nelkenwurz / Pimpinelle / Rainfarn / Ringelblume / Rittersporn / Sauerampfer / Schafgarbe / Scharbockskraut
Seite 9: Schöllkraut / Silberblatt / Spitzwegerich / Springkraut / Stockrose / Storchschnabel / Taubnessel / Thymian
Seite 10: Topinambur / Tripmadam / Vergissmeinnicht / Vogelmiere / Walderdbeere / Waldmeister / Waldrebe / Weidenröschen
Seite 11: Wilde Karde - Disteln / Wildrosen (Hundsrose, Apfelrose, Bibernellrose) / Wolfsmilch / Wurmfarn / Zitronenmelisse
Seite 12: Wechselbeziehungen zwischen Pflanzen - Tiere - und Mensch
Zurück zum Seitenanfang
Inhalt |
Über weitere Informationen, die ich auf diese Seite stellen kann, würde ich mich freuen:
mail