Inhalt |
Stand der Bearbeitung: 4.1.2013
Seite 1: Einführung / Was sind Unkräuter?
Seite 2: Akelei / Baldrian / Bärlauch / Beifuß / Berberitze / Blutweiderich / Boretsch
Seite 3: Brennessel / Brombeere / Buschwindröschen
Seite 4: Dost / Efeu / Ehrenpreis / Flieder / Franzosenkraut / Frauenmantel / Gänseblümchen / Gauchheil / Giersch / Glockenblume / Goldrute / Gräser / Gundelrebe
Seite 5: Habichtskraut / Hartriegel / Haselnuss / Himbeere / Holunder
Seite 6: Kamille / Kermesbeere, Asiatische / Klee / Klettenlabkraut / Knöterich, Wiesen- / Kornblume / Leinkraut / Lerchensporn / Liguster
Seite 7: Löwenzahn / Mädesüß / Malve / Margerite / Melde / Möhre, Wilde / Mohn
Seite 8: Nachtkerze / Narzisse / Nelkenwurz / Pimpinelle / Rainfarn / Ringelblume / Rittersporn / Sauerampfer / Schafgarbe / Scharbockskraut
Seite 9: Schöllkraut / Silberblatt / Spitzwegerich / Springkraut / Stockrose / Storchschnabel / Taubnessel / Thymian
Seite 10: Topinambur / Tripmadam/ Vergissmeinnicht / Vogelmiere / Walderdbeere / Waldmeister / Waldrebe / Weidenröschen
Seite 11: Wilde Karde - Disteln / Wildrosen (Hundsrose, Apfelrose, Bibernellrose) / Wolfsmilch / Wurmfarn / Zitronenmelisse
Seite 12: Wechselbeziehungen zwischen Pflanzen - Tiere - und Mensch
Schöllkraut
Silberblatt
Spitzwegerich
Springkraut
Stockrose
Storchschnabel
Taubnessel
Thymian
Name | Andere Namen | Standort / Vermischtes | Nutzen für Tiere und Garten | Nutzen für Mensch und Gesundheit |
Schöllkraut | Goldkraut, Teufelsmilch, Warzenkraut | Standort:
Äcker, Kiesflächen, Ödland, häufig im Umkreis von Siedlungen, oft auf Mauern Frische- und Stickstoffzeiger Mohngewächs |
Hummelweide (April bis Oktober)
Nektar: etwas Pollen: sehr viel |
Inhaltsstoffe:
im Milchsaft: 10 Alkaloide, die u.a. leicht narkotisch wirken Heilpflanze: - Der Heilpflanzenauszug trägt zur Verbesserung der körpereigenen Tränenproduktion bei und wirkt im Arzneimittel gegen trockene Augen. - Das Betupfen von Warzen hilft, dass diese verschwinden. Hilft auch bei Flechten und Grind Verwendung in der Homöoathie |
Silberblatt | Judastaler | Standort:
Bauerngärten |
Raupenpflanze / Wirtspflanze für Schmetterlinge:
Kohlzünsler / Rübsaatzünsler Hummelweide (Mai bis Juli) Nektar: etwas Pollen: viel |
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Spitzwegerich / Breitwegerich | Schlangenzunge, Rippenkraut, Lungenblatt, Heilwegerich, Wegbeherrscher
Für Breitwegerich: Großer Wegerich |
Standort:
Wiesen, Weiden, Ödland, Schutthalden, Wege, Gärten
Zeigerpflanze für feuchten und verdichteten Boden Zeigerpflanze für verdichteten schweren Lehm- und Tonboden (Breitwegerich) Schwachsäurezeiger an stickstoffarmen Standorten |
Raupenpflanze / Wirtspflanze für Schmetterlinge:
Triangel-Bodeneule Bienenweide (April bis September) Nektar: kein Pollen: viel Vogelfutterpflanze: Samen (Körnerfresser) |
Inhaltsstoffe:
Gerbstoffe, Saponine, Glykosid Aucubin Heilpflanze: Schleimlösend, blutstillend - Blätter als Tee, mit Honig gesüßt, zubereitet oder Saft lindern Husten und Entzündungen der Atemwege (Bronchitis). - Bei Keuchhusten und Asthma - Wundkraut. Frisch zerriebene Blätter lindern Juckreiz bei Insektenstichen Delikatesse: Salatmischungen und Gemüse (Blätter haben einen recht herben Geschmack) |
Springkraut | - | Standort:
Feuchtgebiete, Hecken, Waldränder, Lichtungen |
Hummelweide (Juli bis Oktober)
Nektar: etwas Pollen: sehr viel |
- |
Stockrose | - |
Bienenweide (Mai bis September)
Hummelweide (Pollen) |
Heilpflanze
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Storchschnabel | Ruprechtskraut | Standort:
Steingarten, Rabatten, Naturgärten, Staudenbeete Zeigerpflanze für kalkreichen Boden Trockniszeiger, an basenreichen, stickstoffreichen Standorten Frischezeiger Stinkender Storchschnabel war in früheren Zeiten eine häufige Gartenpflanze. |
Nektarpflanze für Schmetterlinge (je nach Storchschnabel-Art:)
Kleiner Sonnenröschenbläuling / Dunkelbrauner Bläuling Bläuling - Großer Sonnenröschenbläuling Südlicher Sonnenröschen-Bläuling Storchschnabel-Bläuling / Schwarzbrauner Bläuling Perlagonienbläuling / Pelargonien-Wanderbläuling Schönbär Limbirena-Silbereule Skabiosen-Scheckenfalter / Goldener Scheckenfalter Wolfsmilchspinner Schlehenspinner / Schlehen-Bürstenspinner Zahnspinner - Spanner - Hummelweide (April bis Oktober) Nektar: viel Pollen: viel Vogelfutterpflanze: Samen (Körnerfresser) |
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Taubnessel | Rote Taubnessel
für Weiße Taubnessel: Weißer Bienensaug, Blumennessel |
Standort:
an Wegen, auf Ödland Mögliche Standorte für den Anbau: Sommerblumenbeete, Einfassungen Zeigerpflanze für stickstoffreichen Boden Zeigerpflanze für kalkreichen Boden. Frischezeiger |
Nahrungspflanze für Wildbienen
Nektarpflanze für Schmetterlinge: Gammaeule Messingeule Bienenweide Hummelweide (März bis Oktober) Nektar: sehr viel Pollen: sehr viel |
Inhaltsstoffe:
(Weiße Taubnessel): ätherische Öle, Gerbstoffe, Glykosid Heilpflanze: - Katarrhe der Luftwege, Ruhr, Wassersucht. - Bei Frauenleiden, z.B. Taubnesselbäder bei Gebärmutterkrämpfen. - Gleiches auch bei Beulen und Geschwüren |
Thymian | Gewürzthymian | Standort:
trocken, sonnig Kiesflächen, Ödland Trockniszeiger, an stickstoffarmen Standorten Mythen: Thymian steht – wie die Bienen, die er nährt – für den rastlosen Fleiß Thymian steht auch für Kraft, Tapferkeit und Stärke. |
Wichtige Nährpflanze für Wildbienen im städtischen Bereich (Mai bis Oktober)
Nektar: sehr viel Pollen: wenig |
Inhaltsstoffe:
ätherische Öle mit hohem Anteil von Thymol Heilpflanze: fiebersenkend, beruhigend, krampflösend, fäulniswidrig, geruchsmindernd Thymiantee bei Bronchialkatarrh, Reizhusten und Keuchhusten, Koliken und Blähungen des Unterleibs, der Nieren und der Blase Gewürzkraut |
Quellenangaben
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