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Mein Naturgarten - Der Kleingarten als Biotop
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Seite 3: Falter / Schmetterlinge
NABU-Flagge Wahrzeichen Lebensturm Erhaltet und bewahret die biologische Vielfalt

Stand der Bearbeitung: 24.11.2012




Seite 1: Einführung
Seite 2: Bank und Tisch
Seite 3: Falter / Schmetterlinge
Seite 4: Fortbildung
Seite 5: Geologie
Seite 6: Alte Gartengeräte
Seite 7: Gründach
Seite 8: Hühner
Seite 9: Insektennistmöglichkeiten (Solitärbienen / Hummeln)
Seite 10: Pflanzen
Seite 11: Schautafeln
Seite 12: Steinhaufen
Seite 13: Totholz = Biotopholz
Seite 14: Turm
Seite 15: Verschiedenes
Seite 16: Vogelhäuser
Seite 17: Vogelnester
Seite 18: Vogeluhr




Schmetterlingstafel
Abbildung 1: Die Schmetterlingstafel zeigt einige heimische Schmetterlinge. Sie listet unter anderem deren Raupenfutterpflanzen auf, ohne die es keine Nachkommen gibt.
Ausschnitt aus der Schmetterlingstafel - Zitronenfalter
Abbildung 2: Der Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni fliegt in einer Generation. Seine Raupen leben am Faulbaum (Rhamnus frangula). Im Juli schlüpfen die Falter, um dann in Sommerruhe zu verfallen. Nach einer zweiten Flugzeit fallen die Tiere in den Winterschlaf, wobei sie frei an einem Zweig hängen. Im nächsten Jahr erscheinen die Tiere früh zu einer dritten Flugperiode zur Eiablage.
Ausschnitt aus der Schmetterlingstafel - Aurorafalter
Abbildung 3: Der Aurorafalter (Anthocharis cardam) ist geschützt. Er fliegt in einer Generation. Die Raupen leben an Wiesenschaumkraut (Cardamine pratensis) und Knoblauchhederich (Alliadria petiolata). Die gut getarnten Puppen, die Pflanzenteilen gleichen, überwintern.
Ausschnitt aus der Schmetterlingstafel - Grosser Kohlweissling
Abbildung 4: Der Große Kohlweißling (Pieris brassicae) fliegt mit zwei bis drei Generationen im Laufe des Jahres. Es gibt eine Frühlings-, eine Sommer- und eine Herbstgeneration. Die Raupen leben an Ackersenf (Sinapsis arvensis), Kreuzblütlern (Cruciferen) wie Kohl und Heiderich (Rhaphanus rhaphanistrum). Die Puppenkokons werden als "Raupeneier" bezeichnet; sie überwintern, indem sie oft an Hausmauern festgesponnen sind.
Ausschnitt aus der Schmetterlingstafel - Landkaertchen
Abbildung 5: Das Landkärtchen (Araschnia levana) fliegt in zwei Generationen, die sich durch Farbvarianten (Saisondimorphismus) unterscheiden. Hier ist die Sommergeneration mit der fast schwarzen Grundfarbe abgebildet. Die Tiere im Frühjahr haben eine rotbraune Grundfärbung. Die Sommergeneration bildet im Herbst Puppen, die überwintern. Die Raupen leben an der Brennessel (Urticaria urens).
Ausschnitt aus der Schmetterlingstafel - Distelfalter
Abbildung 6: Der Distelfalter (Cynthia cardul) trifft etwa im Juli nach seinem langen Flug über die Alpen aus dem Mittelmeergebiet bei uns ein. Die Tiere pflanzen sich bei uns fort. Ihre Raupen sind laut Tafel auf die Distel, hier Nickende Distel (Carduus nutans), Kleine Klette (Arctium minus) und den Huflattich (Tussilago farfara) angewiesen. Im Herbst fliegt der Wanderfalter wieder zurück ins Mittelmeergebiet.
Ausschnitt aus der Schmetterlingstafel - Tagpfauenauge
Abbildung 7: Das Tagpfauenauge überwintert in Kältestarre und kann im Frühjahr sehr früh auftauchen. Die Raupen ernähren sich ausschließlich von der Brennessel (Urticaria urens).
Ausschnitt aus der Schmetterlingstafel - Kleiner Fuchs und C-Falter
Abbildung 8: - Kleiner Fuchs und C-Falter

Der Kleine Fuchs (Aglais urticae) überwintert an einem kühlen dunklen Platz im Freien in Mauerritzen oder Mauselöchern. Er kann schon früh im Jahr fliegen. Seine Raupen sind auf die Brennessel (Urticaria urens) angewiesen.

Der C-Falter (Polygonia c-album fliegt in zwei Generationen. Die Herbstgeneration überwintert. Die Raupen dieses geschützten Falters leben an der Brennessel (Urticaria urens).
Ausschnitt aus der Schmetterlingstafel - Admiral und Schwalbenschwanz
Abbildung 9: Admiral und Schwalbenschwanz

Der Admiral (Vanessa atalanta ist wie der Distelfalter ein Wanderfalter. Seine Raupe lebt an der Brennessel (Urticaria urens).

Der Schwalbenschwanz (Papilio machaon fliegt in zwei Generationen im Frühjahr und im Sommer, manchmal auch in drei Generationen. Die Raupen des geschützten Falters findet man an Wilde Möhre (Daucus carota) und Dill (Anethum graveolens).

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